"Die
Hinfahrt" und "Tanz der Vampire"
Trotz der relativ
frühen Abfahrtszeit war der Großteil schon prima gelaunt, als wir schließlich
so gegen 9 Uhr das Bürgerhaus und nach einiger Zeit auch Recklinghausen
verließen. Vor uns lagen etliche Stunden Busfahrt und so machten wir es uns
alle so bequem wie möglich. Ich hatte das Glück, im Bus unten zu sitzen, wo
ziemlich viel Platz und auch bequeme Sitze waren *g*.
Die Fahrt verlief eigentlich ziemlich unspektakulär, und jeder vertrieb sich
die Zeit bis Stuttgart anders, sei es durch Lesen, Essen, quatschen oder
Schlafen, was ich persönlich vorzog. So verging die Strecke ziemlich rasch und
nach einigen Pausen kamen wir schließlich in Stuttgart gegen 14 Uhr an. Da die
Show erst um 15 Uhr anfing, blieb noch ein bisschen Zeit, um das SI-Centrum zu
erkunden. Doch schon bald begaben wir uns in den Saal zu unseren ziemlich guten
Plätzen (auch wenn ein riiiiiesiger Kopf vor mir war ;-) ) und pünktlich um 15
Uhr begann das immer wieder faszinierende und allseits mitreißende Musical. Mit
Raymond Sepe als Krolock Marjan Shaki-Pätzoldt als Sarah genossen wir drei
Stunden eine grandiose Show.
Danach hatten wir noch drei Stunden Zeit, da wir noch nicht gleich nach Wien
weiterfahren wollten um zu vermeiden, dass wir mitten in der Nacht ankommen. So
hielten wir uns also alle noch irgendwo im SI-Centrum auf und vermutlich nutzen
die meisten die Zeit, um noch einen kleinen Happen zu verspeisen.
Gegen 21 Uhr trafen wir uns wieder am Bus und machten uns auf eine lange Fahrt
gefasst... Immerhin rund 11 Stunden vermuteten wir unsere Fahrtzeit. *uaahhhh*
Nach einer
kleinen Pause kurz nach 23 Uhr machten sich die meisten
"bettbereit" und versuchten, so gut wie möglich in eine
bequeme Schlafposition überzugehen. Während dies in der oberen Etage
des Buses eher in ein großes "Gruppenkuscheln mit
Beindurcheinander" ausartetet, hatten wir es unten ein wenig
bequemer, da relativ wenig Leute auf relativ viel Platz waren. Wie auf dem Bild links zu erkennen, konnten sich die meisten richtig bequem ausstrecken, auch wenn Frau Meißner zwischen Bank und Tischbeinen eingeklemmt und Frau Feldhaus mehr auf der Fahrbahn lag als im Bus (jedenfalls was die Geräuschkulisse und die Windstärke auf Bodenhöhe anging). Ich persönlich lag irgendwie zusammengerollt auf der Eckbank, was eigentlich ziemlich bequem ist, aber nach einigen Stunden irgendwie auch zu schmerzen anfing. |
Aber auch diese
Nacht überstanden alle offenbar ohne größere Schäden (bis auf eine
Schülerin, die sich bei der Zugluft eine Erkältung eingefangen hatte)
und so kamen wir gegen 9 Uhr in Wien bei unserem grandiosen Hotel
"Haus Technik" an. Doch wie das eben so ist; wenn man so früh ankommt, kann man nicht gleich in die Zimmer... So verstauten wir also erst einmal unsere Gepäcksachen in einem Zimmer im Hotel (-> Tropenraum ;-) ) und trafen uns dort zur ersten Besprechung. Danach ging's mit Stadtplänen ausgerüstet in die Innenstadt um dort erste Erkundigungen zu machen, eine Happen zu essen oder einfach nur die müden Beine zu bewegen. |